Kürzlich las ich in einem Kirchenblatt einer Gemeinde zum Thema Kirchgeld: „So wichtig die gesetzlichen Grundlagen auch sind, wichtiger erscheint, wie das Kirchgeld eingesetzt wird. Das Kirchgeld kann von der jeweiligen Gemeinde nach Bedarf eingesetzt werden. In unseren Gemeinden wurde beschlossen, dass das Kirchgeld für … eingesetzt wird. So können ganz profane Notwendigkeiten finanziert werden, wie die Renovierung … oder … . So sei's geklagt und den Gemeindemitgliedern als Bitte mit auf den Weg gegeben: Die Gemeinde braucht Geld. Öffnet die Geldbeutel und gebt reichlich Kirchgeld für das „lebendige Leben“ in Ihrer Kirchengemeinde.”.

Auch wenn die profanen Notwendigkeiten unterschiedliche sein mögen, uns geht es nicht anders. Wir sind auf Eure Unterstützung angewiesen. Und darum sei an dieser Stelle zunächst allen herzlich gedankt, die ihr Kirchgeld schon überwiesen haben. Das waren in diesem Jahr schon erfreulich Viele. Manche richteten sogar einen monatlichen Dauerauftrag ein. Andere passten ihren Beitrag im Vergleich zum Vorjahr an. Wieder andere überwiesen erstmalig Kirchgeld. Letztere waren dieses Jahr so viele, dass es auffiel. Danke dafür! Ob ein großer oder kleiner Betrag überwiesen wird, am Ende hilft und zählt jeder Euro!

Die Anderen, bei denen sich das Kirchgeld noch auf dem Zettel für ausstehende Aufgaben findet, bekommen mit diesen Kirchennachrichten eine Erinnerung. Denkt bitte an eure Überweisung und wartet mit der Überweisung nicht bis zu den Tagen zwischen Weihnachten und Neujahr. Und wenn ihr überwiesen habt, dann vergesst nicht, euer Kirchgeld auch in der Steuererklärung anzugeben. Dafür stellen wir gern die entsprechende Quittung aus. Allerdings ist die erst ab einer Überweisung ab 300 € nötig. Bis dahin zählt der Buchungsbeleg als Nachweis beim Finanzamt.

Also nochmal Danke! Danke all denen, die schon überwiesen haben und danke auch all denen, die es in der nächsten Zeit tun.